Geschichte von HISON

1987 – Doris Addo reist als Austauschstudentin für 1 Jahr von Ghana, Abitifi, in die Schweiz. Sie erhält die Gelegenheit, eine 3-jährige Lehre als Korbflechterin in Horw zu absolvieren.

Im 3. Jahr ihrer Ausbildung lernt sie ihren heutigen Mann, Hansruedi Ineichen, kennen und lieben.

1990 heiraten sie und bekommen 2 Söhne. Sie leben in Engelberg.

Schon von Anfang an hatte Doris Ineichen ein Herz für ihre Landsleute. Sie sammelte Geld, Kleider und andere Hilfsgüter und schickte es nach Ghana. Rev. Peter, ihr ehemaliger Pfarrer, verteilte die Hilfsgüter anschliessend unter den Bedürftigen, welche sich sehr freuten. Aber schon bald spürte Doris, dass das nicht optimal war. Jedes Mal, wenn sie in Ghana auf Besuch kam, warteten die Menschen, bis sie neue Kleider und weiteres brachte. Doris Ineichen wollte aber keine Abhängigkeit schaffen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe geben.

So lud sie Rev. Peter, den heutigen Koordinator von HISON Ghana, in die Schweiz ein. Zusammen überlegten sie, wie sie es machen sollten. Er bekam die Gelegenheit, in ref. Kirchen zu predigen und Geld zu sammeln.

So begannen sie ganz spezifisch, einzelne Kinder zu unterstützen. Benedicta gehörte zu den ersten Kindern, welche Unterstützung erhielten. Heute ist Benedicta eine Frau, hat 2013 geheiratet und ihr Mann hat sehr grosse Freude, dass er dank HISON eine so tolle, gebildete Frau bekommen hat. Er arbeitet in einer Bank. Dieses Jahr haben sie ihr 2. Kind bekommen.

Dann war da Alberta. Nach der Schulzeit machte sie eine Ausbildung als Schneiderin, hatte ihr eigenes kleines Business und ist heute verheiratet und Mutter.

So kam ein Kind nach dem anderen dazu.

2001 wurde der Verein HISON gegründet.

2012 kam zur Arbeit in Ghana auch Burkina Faso dazu, wo der Bau von Schulhäusern unterstützt wird.

Heute unterstützt HISON ca. 86 Kinder/ Jugendliche und 3 Schulhäuser.